Was wächst denn da?

Diese Frage stellt sich sicher jeder Gärtner von Zeit zu Zeit beim Durchstreifen des eigenen Gartens, beim Blick über den Zaun anderer Gärten oder vielleicht auch beim Spaziergang, zum Beispiel durch die Dönche. Um bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen gibt es inzwischen einige nützliche Apps. Hier ein paar Beispiele:

  • Flora Incognita:
    • entwickelt von der TU Ilmenau und dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie
    • enthält Informationen wie Standortansprüche und Eigenschaften von über 30.000 verschiedenen Pflanzen, welche bestimmt werden können, indem einige Fotos der fraglichen Pflanze gemacht werden
  • ObsIdentify:
    • die App kann ähnlich wie Flora Incognita Pflanzen anhand von Fotos erkennen, darüber hinaus kann diese App jedoch auch Tiere und sogar Pilze bestimmen
    • regelmäßig werden Mitmachaufgaben angeboten, wie z.B. möglichst viele verschiedene Schmetterlinge zu bestimmen
  • NaturaDB:
    • ist eine Art Pflanzenverzeichnis mit besonderem Augenmerk auf die ökologische Bedeutung der Pflanzen
    • die App soll Nutzern helfen, geeignete Pflanzen für ihre spezifischen Standortbedingungen wie Licht, Boden und Feuchtigkeit zu finden, insbesondere im Hinblick auf insektenfreundliche Optionen, so enthält der Steckbrief jeder Pflanze neben Standortbedingungen Informationen dazu, wie viele und welche Insekten die Pflanze als Nahrungsquelle nutzen
    • die App bietet auch die Option Listen mit bestimmten Pflanzen anzulegen, z.B. die Auswahl für ein neu geplantes Staudenbeet – in der Liste erhält man dann u.a. eine Übersicht der Blühmonate der gewählten Pflanzen

Übrigens können alle drei Apps kostenfrei genutzt werden.